Dienstag, 22. Dezember 2009
um 19:05 | 1 Kommentare | Blog, Los Angeles, Mountain View, San Francisco
Bye, bye...
Donnerstag, 17. Dezember 2009
um 14:04 | 0 Kommentare | Blog, Los Angeles, Mountain View
Die letzten Tage...
Mittwoch, 9. Dezember 2009
um 21:26 | 0 Kommentare | Blog, Gilroy, Los Angeles, Oakland
*brumm* *brumm* *unkreativ bin*
Leicht angesäuert bin ich dann nach Fremont gefahren, wo ja meine offizielle Wohnanschrift hier ist und David wohnt. Eigentlich auch eine sehr nette Gegend aber durchaus auch noch weniger los als hier. Ich hab mich dann gar nicht zu lang dort aufgehalten und bin erstmal Mittag essen gefahren. Anschließend habe ich den Besitz des Autos ausgenutzt und noch einen größeren Einkauf gemacht, der eigentlich fast bis zum Ende meines Aufenthalten reichen sollte. Auf jeden Fall mal sehr viel entspannter als zu laufen, aber das war ja klar.
Eine weitere positive Meldung über Alamo soll an dieser Stelle auch noch fallen. Obwohl ich diesmal nur Midsize gebucht hatte, konnte ich umsonst auf Fullsize upgraden, was bedeutete, dass ich diesmal ein halbwegs gescheites Auto in Form eines Dodge Charger bekam. So konnte ich dann die ganze Zeit im NCIS-Style rumfahren (man sollte die Serie kennen, um das ansatzweise zu verstehen). So ging es dann zum Abschluss des Tages noch zum Frustshoppen nach Gilroy ins Outlet, wo ich mir noch ein paar Teile gekauft hatte und die Verkäuferinnen naturgemäß wieder wesentlich freundlicher und kompetenter waren als die Leute bei gewissen Behörden. Insgesamt bin ich übrigens am Donnerstag und Montag gut 320 Meilen unterwegs gewesen, was bedeutet, dass ich gut 7 Stunden nur im Auto verbracht hab. Zusammen mit den 200 Meilen von Kings Beach nach San Francisco ergibt das ein ganz nettes Sümmchen und eine schlechte Bilanz für die Umwelt, um mal kurz Referenz auf aktuelles Weltgeschehen zu nehmen. Ist mir aber auch egal, mir hat`s Spass gemacht :D
Samstag, 5. Dezember 2009
Sightseeing die x.
Das erste Ziel auf meiner Rundreise war Apple. Dank mitgemieteten GPS war es auch kein Problem das Gebiet erstmal zu finden. Trotz geschätzter 3000 Parkplätze war die Parkplatzsuche aber doch recht kompliziert, da ich ja die 10 Besucherparkplätze darunter finden musste. Der Himmel war inzwischen glücklicherweise schon aufgeklart und somit konnte ich in aller Ruhe (!) schön über den großen Campus laufen. Rein durfte ich natürlich leider nicht. Aber ein paar Mitarbeiter habe ich durch die großen Glasflächen bei ihrer Arbeit begutachtet. Die abschließende Suche nach dem Auto von Steve Jobs blieb dann aber leider doch erfolglos. Um zu verstehen, warum ich das getan hab, muss man wissen, dass das Auto und Nummernschild von Steve Jobs für Apple-Anhänger heilig ist - ja ich weiß ist bescheuert.
Danach ging es dann wieder nach Mountain View, wo ich mir den Googleplex anschauen wollte. Hier war man aber nicht ganz so freundlich gegenüber Leuten mit Kameras und nachdem ich von der Security darauf hingewiesen wurde, dass ich doch eine Visitor-Badge bräuchte, habe ich das Gelände mal lieber verlassen. Es hingen auch wesentlich mehr Kameras da rum als bei Apple. Naja Google eben. Da ich aber wieder in Mountain View war, Hunger hatte und ja mich hier halbwegs auskenne, bin ich dann erstmal Mittagessen gegangen.
Anschließend ging es dann nach Stanford. Nachdem ich ja schon beim ersten Besuch den "Main Quad" besichtigt hatte, konzentrierte ich mich diesmal auf das Gebiet drumherum. Angefangen bei der Stadium Area, die in etwa dreimal so groß ist wie der Campus der HTW an der Treskowallee, fuhr ich zur Medical Area, wo ja u.a. auch mein japanischer Mitbewohner Takeshi arbeitet. Da ich aber nach wie vor nicht auf Krankenhäuser stehe, habe ich einen Besuch drinnen sein gelassen und mich mehr auf den sehr schönen Erholungsbereich draussen konzentriert. Abschließend wollte ich noch den künstlichen See "Lake Lagunita" - man bemerke immernoch auf dem Campusgelände - mir anschaun und dort eine längere Pause machen. Als ich ankam und dann keinen See vorfand war ich doch etwas überrascht. Später stellte sich dann heraus, dass der See immer im Sommer austrocknet und sich dann im Winter komplett füllt. Naja soooo viel Regen hatten wir dann doch noch nicht. Statt einer Pause habe ich dann die Gelegenheit genutzt mal in eines der Studenten-Dorms zu schauen, welches zufällig offen stand. Und ich muss sagen, dass das ziemlich enttäuschend war. Von außen wunderschön und von innen vergammelt. Aber ich glaube, dass man dafür den Studenten eine gewisse Teilschuld geben muss, denn die Uni wird wohl kaum ihren Hausmüll dort auf dem Flur lagern. Auch bemerkenswert fand ich den Campus Drive, welchen ich genutzt hatte, um auf dem Gelände herumzufahren. Trotz einem Tempolimit von 25mph dauerte es 15 Minuten einmal komplett herumzufahren. Wenn ich bedenke, dass ich in Berlin von unserem Campus in Wilhelminenhof zu mir nach Hause in 13 Minuten fahre, bekommen vielleicht manche von euch eine Vorstellung davon, wie groß dieser Campus ist.
Abschließend bin ich dann wieder zurück nach San Jose gefahren und wollte mich dort noch ein bisschen umsehen. Nach der ersten ergebnislosen Suche nach dem "Japanese Friendship Garden" ging es nach Downtown. Dort habe ich dann den ersten Weihnachtsmarkt dieses Jahr gesehen. Irgendwie schon sehr merkwürdig so mit Sonne und 15ºC aber immerhin hatten sie auch eine Eisbahn mit Eis. Nach einem kurzen Abstecher zum San Jose Museum of Art und der San Jose University hatte ich dann aber irgendwie auch keine Lust mehr auf rumlatschen gehabt. Da mein Navi mir dann gesagt hat, dass das Outlet in Gilroy nur knapp 25 Minuten entfernt war, bin ich dann noch eben rüber gefahren und habe mich nur kurz dort umgesehen. Jegliche Umweltgedanken seien dabei mal nebensächlich. Danach ging es dann noch Burger als Abendbrot essen und dann habe ich das Auto auch schon wieder abgegeben und mich auf den Heimweg gemacht.
Sonntag, 29. November 2009
um 22:59 | 2 Kommentare | Blog, Mountain View
(12 * 7 + 6) - (9 * 7 + 1) = 26
Was könnte wohl hinter dieser schwierigen mathematischen Gleichung stecken? Um es kurz zu machen:
Ich werd früher nach Deutschland zurück kommen :)
Und um den blöden Fragen gleich vorzubeugen: Nein, es gefällt mir hier immer noch und theoretisch könnte ich schon im März wieder hier herkommen, was ich auch tun würde, wenn ich nicht mein Studium zu Ende bringen wollen würde. Es ist vielmehr die Menge aller Kleinigkeiten und Änderungen der vielen ursprünglichen Pläne und Ideen. Die alle aufzulisten wäre jetzt aber nicht nur zu lang und zu langweilig, es ist auch schlicht nicht für einen öffentlichen Blog bestimmt. Wie dem auch sei. Nach wirklich sehr vielen Telefonaten mit British Airways, deren System nicht grade den ausgereiftesten Eindruck erweckt, habe ich mich jetzt für einen Rückflug nach Deutschland am 25. Dezember entschieden und werde dann am 26. Dezember Abends in Berlin landen, weshalb mir, je nach Zeitzone, noch 26 Tage hier in der Bay Area verbleiben.
Ansonsten habe ich die letzte Woche nicht wirklich viel gemacht. Am Donnerstag war zwar Thanks Giving, was ja immerhin einer wichtigsten Feiertage - wenn nicht DER wichtigste - hier in den USA ist, zumindest für Familien. Wir hatten auch ursprünglich mal eine kleinere Feier im Haus geplant, da dann aber Takeshi von Freunden überredet wurde bei denn zu feiern und auch Rose von ihrer Familie überzeugt wurde nach L.A. zu kommen, war ich dann doch alleine. Aber so ein freier Tag, an dem man machen kann, was man will hat ja auch was für sich. Und auch wenn ich es nur geschafft habe mir ein fertiges Truthahnessen in der Mikrowelle warm zu machen, so war es doch lecker ^^
Aufgrund meiner baldigen Abreise, habe ich mir dann nochmals Gedanken zu meinen weiteren Aktivitäten gemacht. So werde ich am Donnerstag Apple, Google, Stanford und San Jose besuchen. Am nächsten Montag habe ich dann meine Fahrprüfung in Oakland und zur Weihnachtszeit werde ich dann nochmals nach San Francisco fahren, um mir die Weihnachtsdeko anzuschauen.
Dann habe ich noch mein Quasi-Versprechen von letzter Woche eingehalten und zwei Videos von unserem Haus gemacht. Das ich noch immer nicht begeistert bin dabei zu reden merkt man wohl selbst. Aber es soll ja auch alles seinen Unterhaltungsfaktor haben.
Samstag, 21. November 2009
um 20:28 | 0 Kommentare | Blog, San Francisco
San Francisco Revisited
Zuerst ging es Richtung Westen. Ich hatte um 12:30 Uhr einen Termin beim Department of Motor Vehicles (DMV) und es war ja mal einfach nur voll. Mindestens 200 Leute drinnen und draußen auch noch mal fast 100. Liegt wohl daran, dass die Amis ja alle paar Jahre ihren Führerschein erneuern müssen. Zum Glück ging das mit meinem Termin, den ich vorher gemacht hatte, aber alles recht fix. Hatte als Bearbeiter einen Asiaten, der von deutschen Auswanderern adoptiert wurde. Die Deutschen sind hier aber auch echt an jeder Ecke irgendwie vertreten. War aber dadurch auf jeden Fall alles etwas entspannter. Den Theorietest hab ich dann mit 2 Fehlern in 36 Fragen erfolgreich bestanden und muss jetzt leider bis Montag warten, um mir einen Termin für die praktische Prüfung zu machen.
Danach bin ich dann zu Fuß wieder zurück Richtung Zentrum. Vorbei am Alamo Square, San Francisco Superior Court, Civic Center Plaza und anderen mehr oder weniger bedeutenden Gebäuden und einem Farmer`s Market zur Market Street. Auf dem Weg hab ich dann Thomi noch gleich einen Gefallen getan und seine, von Amazon zu spät gelieferte Jacke, bei seinem alten Hostel abgeholt und am Union Square erstmal schön Mittag gegessen. Dort fiel mir dann auch auf, dass hier ja auch langsam die Weihnachtsdekoration beginnt. So wurden bereits zwei größere Weihnachtsbäume aufgestellt und auch bei Macy`s war schon in den Schaufenstern alles weihnachtlich dekoriert.
Nachdem ich mir dann also dort ein paar Weihnachtsangebote angeschaut hatte und nicht grade sonderlich begeistert war, bin ich dann weiter Richtung Nord-Westen nach Chinatown, welches ich ja bei unserem ersten Aufenthalt leider nicht richtig erkunden konnte. Es ist halt, so wie man es auch überall liest und hört, eine kleine Stadt in der Stadt. Man merkt gar nicht, dass man sich noch in einer amerikanischen Stadt befindet. Ich bin dann auch dort ein bisschen durch die Läden geschlendert, weil ja hier, typisch asiatisch, alles sehr bunt und dadurch auch durchaus interessant gestaltet war.
Danach ging es dann auch schon auf 16:00 Uhr zu und die Sonne begann schon langsam unterzugehen. Also bin ich auf meinem Weg zum Zug noch fix zum Apple Store gegangen und hab mir neues Apple-Spielzeug für knapp $96 gekauft. Auch da wieder ein bisschen mit den Leuten geredet. Hab ich eigentlich mal erwähnt, dass die Amerikaner hier alle sehr kommunikativ sind? Und das auch nach dem üblichen "How are you?". Auf jeden Fall auch sehr lustig, dass jeder Angestellt entweder ein iPhone oder einen iPod touch hat und darauf eine spezielle App drauf läuft, mit denen selbige dann Termine der Geniuses oder anderen Kram wie Lagerbestand nachschauen können. Und Kreditkartenzahlung können sie auch gleich machen. Ich hatte mich ja mal gewundert, dass es nur zwei richtige Kassen da gibt. Da man aber hier ja eh mit Kreditkarte zahlt und ja auch jeder Kunde beraten wird und dann beim jeweiligen Mitarbeiter zahlt, ist das alles gar kein Problem. Danach bin ich dann zum Zug und zurück nach Hause.
Montag, 16. November 2009
um 16:09 | 0 Kommentare | Blog, Mountain View, San Francisco
Weekly Update
Sonntag, 8. November 2009
um 23:12 | 3 Kommentare | Blog, Mountain View
Wieder aktiver im Dorf, dass sich Welt nennt
Montag, 2. November 2009
um 11:35 | 0 Kommentare | Blog, Mountain View
Unspektakuläres Halloween
Sonntag, 25. Oktober 2009
um 20:44 | 2 Kommentare | Blog, Mountain View
T-Shirt und kurze Hose Ende Oktober
Mittlerweile habe auch ich mich langsam in meiner (wieder) neuen Heimat eingelebt. Die Woche an sich hab ich mal recht entspannt verbrach, nach fast 2 Wochen Urlaub mal wieder für mein Geld gearbeitet und meine Mitbewohner etwas kennengelernt.
Rose, die Vermieterin, war ja die Woche über schonmal gar nicht da, sondern mit ihren Schwestern in Los Angeles unterwegs. Somit gehörte das Haus quasi uns. Auf große Hausparties haben wir aber dennoch verzichtet. Auf jeden Fall wohnen neben der Vermieterin und mir hier der bereits erwähnte Takeshi, der als Doktor der Medizin an der Stanford University arbeitet. Danach ist dann noch unten Rajesh, ein Inder, eingezogen. Und dann haben wir ja noch Judy, die Studienfreundin von den Kindern der Vermieterin, die mittlerweile bei Apple in Cuppertino arbeitet.
Ansonsten habe ich mich mit der Wells Fargo Bank rumgeschlagen. Die wurden mir ja von meinem Chef empfohlen und haben auch recht viele ATMs, so dass ich eigentlich überall Bargeld umsonst abheben kann. Des weiteren ist in oder neben fast jedem Safeway, wo ich ja einkaufen gehe, eine Wells Fargo Filiale. Allerdings sind die genauso inkompetent wie alle amerikanischen Banken. Ich wunder mich echt, wie dieses ganze System überhaupt solange überleben konnte. Auf jeden Fall wollte ich eigentlich nur Benjamin noch Geld überweisen. Nun muss man dabei seine ATM-Pin eingeben, welche ich ja beim Anlegen des Kontos gewählt hatte, eingeben. Blöderweise wollte das System meine Pin nicht akzeptieren. Ich also zur Filiale hin, die keine Ahnung und im Endeffekt haben wir das dann so gelöst, dass ich, nur mit meinem Reisepass, Geld von meinem Konto abgehoben hab und auf Benjamins Konto eingezahlt hab. Meine zweite Debit Card kam leider erst ein paar Tage später, da die erste ja anscheind irgendwo verloren ging. Aber allein schon, dass es möglich ist nur mit Reisepass, dessen Sicherheitsmerkmale bei den Angestellten sicherlich komplett unbekannt sind, Geld abzuheben, halte ich schon für bedenklich. Am Donnerstag kam dann auch endlich meine Karte an. Ungefragt habe ich auch gleich eine neue ATM-Pin bekommen. Dummerweise funktionieren Überweisungen auch mit dieser Pin nicht. Also werde ich wohl beim nächsten Einkauf wieder mal da vorbeischauen.
Apropos Einkaufen. Aufgrund des sehr guten Wettes lauf ich im Moment die 2 Meilen zum Safeway in T-Shirt und Shorts. Eventuell werde ich mir später noch ein Fahrrad holen oder doch öfters mit der Vermieterin zusammen fahren, dann natürlich typische amerikanisch im Auto. Obwohl es mir auch an nichts mangelt, ich also ausreichend frühstücke, warmes Abendessen und sonst auch paar Süßigkeiten und Cola hab, lieg ich noch vor meinen, eigentlich sehr ehrgeizigen, Ziel nur $300 für Essen und Trinken in 4 Wochen auszugeben. Im Moment habe ich $160 für 2 1/2 Wochen ausgegeben. Finde ich auf jeden Fall recht optimal.